Die Diagnostik liegt weitestgehend in der Hand der sozialpsychiatrischen Mitarbeiter-innen. Dabei ist eine fortlaufende interne Zusammenarbeit mit der Fachärztin gegeben.
Die Diagnostik bezieht die körperliche, kognitive, emotionale und geistige Entwicklung mit ein. Verwendet werden standardisierte Testverfahren sowie Informationen aus der bisherigen Entwicklung und ggf. Fremddaten (z.B. Lehrerfragebögen).
Die Diagnostik erfolgt über mehrere Termine verteilt und über einen längeren Zeitraum.
Am Ende der Diagnostik werden die Befunde aufgezeigt, erklärt und evtl. sinnvolle weitere Schritte besprochen. Diese Psychoedukation der Eltern fördert die Kompetenz der Familie. Ein schriftlicher Befundbericht wird erstellt. Den erhält der überweisende Arzt und die Familie.
Am Ende der Diagnostik kann eine Behandlungsempfehlung stehen.